Man könnte meinen Zustand so beschreiben: Nach mehreren Operationen bis 2004, dem Verlust meines Sehvermögens und mehreren weiteren Schicksalsschlägen habe ich in den letzten Jahren meine Beziehung zu Jesus stark verloren.
Mein Name ist Rhianna und ich bin 21 Jahre alt. Seit Sommer 2018 wohne ich hier in Hannover im Internat und mache eine Ausbildung zur Kauffrau im Büromanagement.
18. August diesen Jahres: ich wache im Krankenhaus wieder auf. Ich hatte drei epileptische Anfälle. Nach einer Woche Krankenhaus wurde ich in die Medizinische Hochschule überwiesen.
Hier wurde dann die Diagnose Krebs/Hirntumor gestellt. Alles wurde schwarz. Ich hab geweint, ich hab gefleht, ich fühlte mich einfach nur noch alleine. Die Aussage des Arztes: wahrscheinlich erneute Chemotherapie oder Bestrahlung. Einen Moment war alles in mir still. Ich wollte nicht mehr leben. Ich hatte Albträume. Ja ich wollte mich sogar umbringen. Doch da kam ein Licht. Mitten aus der Finsternis, als wenn die Nacht zum Tag wird.
Von da an wusste ich: Nein, ich bin nicht mehr alleine Jesus ist bei mir.
Ich ging zum ersten Mal hier in Hannover in eine Gemeinde und das Thema der Predigt passte perfekt. Im Anschluss wurde für mich von zwei Mitarbeiterinnen der Heilungsräume gebetet. Es war wie ein Wunder: meine Kopfschmerzen verschwanden sofort.
Drei Tage später bekam ich einen Anruf aus der Medizinischen Hochschule, der Arzt zitterte: „Frau B., dass Sie so überhaupt noch vor uns sitzen. Sie sind ein lebendes Wunder. Anhand der Befunde aus den letzten 15 Jahren würden sie weder laufen, sehen noch sprechen, geschweige denn alleine essen oder schreiben können.“
Halleluja. Gott ist so groß. Seine weiteren Worte waren: es gibt keinen Tumorwachstum und somit auch keine Indikation zur aktiven Behandlung in Form von Chemo oder Bestrahlung. Die Diagnose Krebs ist zurzeit ausgeschlossen. Wie gut und groß unser Gott ist, unergründlich. Und eines ist sicher: Er ist grenzenlos und stärker als jede andere Macht dieser Welt. Amen!